EIN DIESEL FÜR DEN NISSAN MURANO

EIN DIESEL FÜR DEN NISSAN MURANO

Auslieferungen ab September

•    2,5 Liter großer Vierzylinder mit 190 PS und 450 Nm
•    Kombiniert mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe
•    Murano Diesel stärkt Nissans Führungsrolle im Crossover-Segment

Seit der Europa-Einführung im Herbst 2008 hat sich die zweite Generation des Nissan Murano einen festen Platz im Segment der Premium-Crossover-Fahrzeuge gesichert. Sie vereint ein hochmodernes Design mit einem hochwertigen Luxusambiente im Innenraum und einem betont genussreichen Fahrerlebnis.

Nun steigert Nissan die Attraktivität der Baureihe ab September durch eine zusätzliche Variante mit Dieselmotor noch weiter – und stärkt damit gleichzeitig die führende Rolle des Unternehmens in der Crossover-Klasse. Die Einführung des Murano Diesel folgt auf den Marktstart des gründlich überarbeiteten Qashqai/Qashqai+2 und fällt zeitlich zusammen mit dem Launch des jüngsten Mitglieds der Crossover-Familie von Nissan, des Juke.

Als Selbstzünder für den Murano hat Nissan eine nochmals überarbeitete Version des bewährten 2,5-dCi-Vierzylinders (interner Code: YD 25) ausgewählt. Er bietet genau jene Kombination aus bulligem Drehmoment, Laufkultur sowie reduzierten Verbrauchswerten und Emissionen, die heute bei europäischen Kunden gefragt ist.

Im Murano leistet das YD25-Aggregat 140 kW (190 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Ein Blick auf die Leistungs- und Drehmomentkurven zeigt, dass die Leistung sehr früh und sehr mühelos zur Verfügung gestellt wird – was bestens zum Gesamtcharakter des Fahrzeugs passt.

Zudem ließen die Nissan-Techniker dem aufgeladenen Selbstzünder eine ganze Reihe von Verbesserungen angedeihen, die ihn für seine Arbeit im anspruchsvollen Premium-Crossover qualifizieren. Die Änderungen umfassten unter anderem einen von 1.800 auf 2.000 bar erhöhten Einspritzdruck. So wird der Kraftstoff noch feiner zerstäubt, die Verbrennung noch gründlicher erledigt. Des Weiteren profitiert der Direkteinspritzer von einem neuen Zylinderkopf mit parallelen Kanälen. Sie verstärken den Dralleffekt im Verbrennungsablauf und glätten die Einlass- und Abgasströme. Der VNT-Turbolader (mit variabler Schaufelgeometrie) spricht dank einer nunmehr elektrischen statt hydraulischen Steuerung nun noch spontaner an.

Selbstverständlich ist der Motor mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) bestückt, wodurch der Murano 2,5-dCi die neue Euro-5-Abgasnorm erfüllt.

Automatikgetriebe serienmäßig
Nissan bietet den Murano 2,5 dCi ausschließlich in Kombination mit einem Sechsstufen-Wandlergetriebe an. Die Automatik glänzt mit butterweichen und kaum wahrnehmbaren Schaltmanövern. Weil die Wandlerüberbrückungskupplung sehr früh einsetzt, spricht der Motor betont willig an. Auch die Schaltlogik wurde optimal auf die drehmomentstarke Charakteristik des Motors ausgelegt, senkt aber zugleich auch den Verbrauch.

Die Automatik ist dank der ASC-Funktion (Adaptive Shift Control) selbstlernend – variiert also die Schaltzeitpunkte je nach persönlichem Fahrstil oder Streckenprofil. So wird zum Beispiel bei Bergabfahrt ein niedrigerer Gang bewusst gehalten, um zusätzliche Motorbremswirkung zu erzeugen.

Weitergeleitet wird die Kraft auf das ebenfalls optimierte ALL-MODE-4×4-i-Allradsystem von Nissan. Falls Traktionsverlust eintritt, leitet das System in kürzester Zeit über eine Lamellenkupplung bis zu 50 Prozent der Kraft an die Hinterräder. Im Normalbetrieb hingegen ist der Murano als Fronttriebler unterwegs.

Hochmodernes Design
Seine starke Ausstrahlung verdankt der Nissan Murano in erster Linie dem Design, das Attribute eines SUV mit den dynamischen Qualitäten einer sportlichen Limousine vereint. Die untere Hälfte der Karosserie wirkt solide und robust wie ein SUV, wozu auch die weit ausgestellten Radhäuser beitragen. Ein stark akzentuierter Falz auf der Unterseite der beiden Türen verbindet optisch Vorder- und Hinterräder und sorgt für einen muskulösen Gesamtauftritt.

Die obere Hälfte dagegen gibt sich weitaus dynamischer: Mit relativ flach stehender Windschutzscheibe und der auf Höhe der C-Säule steil nach oben gezogenen Fensterlinie – dem unverwechselbaren Element aller Crossover-Baureihen von Nissan.

Selbst heilender Lack
Der Murano II kam als erster Nissan in den Genuss eines speziell entwickelten Klarlacks. „Scratch Shield Paint“ heißt die Neuentwicklung, bei der ein konventioneller Klarlack mit hochelastischen Kunstharzen angereichert wird, wodurch die unteren Schichten der Lackierung vor Beschädigungen geschützt werden. Kommt es durch Fremdeinwirkung doch einmal zu einem Kratzer an der Oberfläche, stellt der Autolack je nach Außentemperatur und Tiefe der Schramme den Original-Zustand der Karosserieoberfläche binnen weniger Tage wieder her. Auf diese Weise behält ein Neufahrzeug sein makelloses Finish über einen deutlich längeren Zeitraum als Autos mit konventionellem Lacküberzug.

Business Class-Cockpit
Im Innenraum erfüllt der Murano mühelos Business-Class-Kriterien. Die Instrumente, die Sitze, die dezente Ambientebeleuchtung und hochwertige Materialien – darunter Leder mit Doppel-Naht und Einlagen aus echtem Aluminium – heben das Interieur vom Niveau eines sportlichen SUV auf das einer Luxuslimousine.

Der Nissan Murano brilliert zusätzlich durch eine Reihe von Bedienlösungen, die den Aufenthalt an Bord während der Fahrt noch angenehmer machen. Unter den serienmäßigen Zutaten sind ein komplett in Leder ausgeschlagenes Interieur, ein Satelliten-Navigationssystem samt sieben Zoll großem Farbmonitor, das drahtlose Zugangs- und Startsystem Intelligent Key inklusive Start/Stopp-Knopf sowie eine Zweizonen-Klimaanlage. Eine spezielle Austrittsdüse auf der Oberseite der Instrumententafel verströmt eine zugluftfreie Rundumbrise im Cockpit und ist individuell einstellbar.

Die vorderen Sitze sind beheizbar (die hinteren auf Wunsch ebenfalls) und achtfach elektrisch einstellbar – darunter sogar die Lordosenstütze. Mittels einer drahtlosen Fernbedienung lässt sich die Hecktür automatisch öffnen. Zugleich sind die Lehnen der Rückbank mit nur einer Handbewegung blitzschnell manuell umlegbar. Damit nicht genug, lassen sie sich mit Hilfe kleiner Elektromotoren erstmals auch wieder komplett in die aufrechte Position zurückfahren.

Zwei Kamera-Augen
Im Murano sorgen zwei Kamera-Augen für besten Überblick. Neben der Heckkamera hilft eine zweite Kamera im Bereich des Außenspiegels auf der Beifahrerseite dem Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h, den Bordstein exakt anzupeilen oder Gegenstände im sonst toten Winkel zu erkennen.

Zusätzlich zu den bereits in der Grundausführung obligatorischen Features ergänzt Nissan die Top-Version des Murano um eine Dachreling aus gebürstetem Chrom, beheizbare Rücksitze, eine vertikal und axial elektrisch einstellbare Lenksäule sowie eine Memory-Funktion für den Intelligent Key, welche die Position des Fahrersitzes, des Lenkrads und der Rückspiegel speichert.

Bluetooth-Schnittstelle
Das mit Leder bezogene Lenkrad des Murano verfügt über einen beheizbaren Kranz sowie Bedientasten für Audio-, Telefon- und Geschwindigkeitsregelanlage. Eine Bluetooth®-Schnittstelle zum drahtlosen Betrieb von Mobiltelefonen ist ebenso serienmäßig wie ein MP3- und zusätzlicher AUX-Anschluss.

BOSE® Sound
Bei der Auswahl der Audio-Anlage machte Nissan beim Murano keine Halbheiten. Das heißt: Ein BOSE®-Soundsystem sorgt generell für beste Musik. Mit elf Lautsprechern und separatem 10-Kanal-Verstärker kommt der Hörgenuss dem eines Live-Konzerts bereits sehr nahe. Audiophone Highlights sind zwei in einem maßgeschneiderten Bassreflexgehäuse in der Felge des Ersatzrades montierte Richbass™-Tieftöner. Darüber hinaus ist das Gros der verwendeten Lautsprecher mit Neodym-Eisen-Bor-Magneten bestückt. Gegenüber konventionellen Ferritmagneten fallen sie bei gleicher Leistung deutlich leichter und kompakter aus. In das Premium-System integriert sind ein Sechsfach-CD-Wechsler sowie ein AM/FM-Radio.

Einzige Posten auf der extrem kurzen Aufpreisliste sind eine Metalliclackierung, eine Alarmanlage und ein – unter Wegfall des zweiteiligen Glas-Schiebedachs lieferbares – DVD-Entertainment-System für die Fondpassagiere mit einem im Dach integrierten und ausklappbaren Bildschirm.

„Die Einführung eines Dieselmotors für unseren Murano erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem Nissan seinen Status als führende Crossover-Marke der globalen Automobilindustrie weiter festigt. Der erste Murano markierte Anfang 2005 den Startschuss zu unserer europäischen Crossover-Offensive. Mit dem optionalen Diesel wird die zweite Generation in Europa jetzt für einen noch weiteren Kundenkreis attraktiv“, sagt Simon Thomas, Senior Vice President, Sales & Marketing, Nissan Europe.

„Darüber hinaus haben die ersten Auslieferungen des überarbeiteten Qashqai gerade begonnen. Nissan hofft, damit auf dem überwältigenden Erfolg der Baureihe in Europa aufbauen zu können. Seit seiner Einführung hat der Qashqai unsere Erwartungen immer wieder aufs Neue übertroffen. Nun steht das Werk Sunderland kurz davor, zur Befriedigung der hohen Nachfrage eine dritte Schicht einzuführen“, ergänzt Thomas.

„Im Herbst wird dann der Juke die Crossover-Familie von Nissan komplettieren. Unser bislang kompaktester Crossover stellt eine neue und dynamischere Alternative zu den konventionellen Vertretern des B-Segments dar.“