Euro NCAP Sicherheitsprogramm: Fünf Sterne für den neuen Nissan Juke

  • Eines der sichersten Fahrzeuge in der Klasse der B-Segment-SUV
  • Verbesserter Insassenschutz und innovative aktive Assistenzsysteme
  • Die Ergebnisse im Detail finden Sie hier

18. Dezember 2019. Bestnoten für aktive und passive Sicherheit: Der neue Nissan Juke ist im unabhängigen Euro NCAP Sicherheitsprogramm mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet worden.

Herausragender Schutz von erwachsenen Insassen und Kindern

Mit einer Bewertung von 94 Prozent für den Schutz erwachsener Insassen und 85 Prozent für den Schutz von Kindern im Fahrzeug ist der neue Juke in der Klasse der kleinen SUV-Modelle 2019 gut positioniert. Seine herausragende Schutzleistung verdankt er einer hochmodernen Karosseriestruktur, die in Schlüsselbereichen mit ultrahochfesten Stählen verstärkt wurde. Bei einer Kollision wird die Aufprallenergie abgebaut, bevor sie die Fahrgastzelle erreicht.

Der gezielte Einsatz ultrahochfester Stähle sorgt auch für eine Ausweitung des Sichtfelds in einem besonders wichtigen Bereich: Die A-Säulen zwischen Windschutzscheibe und Türrahmen sind jetzt dünner als beim Vorgänger, haben aber ihre Festigkeit bewahrt. Zudem bietet bei Nacht die serienmäßigen LED-Scheinwerfer zehn Meter mehr Sichtweite.

Bemerkenswerter Schutz für Fußgänger und Radfahrer

In den Tests zum Radfahrer- und Fußgängerschutz erzielt der neue Juke 81 Prozent. Zur Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer trägt der Intelligente Notbremsassistent bei, der den Fahrer warnt und notfalls eine automatische Bremsung auslöst, wenn eine Kollision mit einem Fahrzeug, Fußgänger oder Radfahrer droht. Das System gehört in allen Ausstattungslinien zum Serienumfang.

Im Bereich der Fahrerassistenzsysteme, die zum Vermeiden von Unfällen beitragen, erzielt der Juke dank seiner Nissan Intelligent Mobility Technologien 73 Prozent. Erstmals in dieser Klasse kommt ein Totwinkelassistent zum Einsatz, der Fahrzeuge auf benachbarten Fahrspuren im toten Winkel der Rückspiegel erkennt und den Juke notfalls aktiv zurück in die eigene Spur steuert. Das fortschrittliche Assistenzsystem ProPILOT, das den Juke in dichtem Autobahnverkehr automatisch in der Spur hält und einen sicheren Abstand zu anderen Fahrzeugen bewahrt, bildet in den höheren Ausstattungslinien einen wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zum vollautonomen Fahren. Der Querverkehrsassistent verhindert Kollision beim Rückwärtsfahren aus Parkbuchten.

Von Euro NCAP getestet wurde ein Nissan Juke mit DIG-T 117 Motor und N-Connecta Ausstattung, doch die Ergebnisse gelten für alle Ausstattungen.

„Die höchste Euro NCAP Sicherheitsbewertung für den Juke macht uns sehr stolz“, sagte Marco Fioravanti, Vice President Product Planning. „Durch fortschrittliche Materialien wie hochfesten Stahl und die Nissan Intelligent Mobility Technologien verbindet der neue Juke ein agiles Fahrerlebnis mit verbessertem Rundumschutz.“

Neuer Nissan NV250 startet bei 18.490 Euro

  • Kastenwagen ab sofort bestellbar
  • Zwei Ausstattungslinien, zwei Längen und drei Motorisierungen
  • Garantieleistungen und Wartungsintervalle senken Betriebskosten

Mit umfangreicher Ausstattung, sparsamen Motoren und umfassenden Garantieleistungen rollt der neue Nissan NV250 Kastenwagen auf die Straße. Der Nachfolger des NV200 ist ab sofort zu Preisen ab 18.490 Euro netto bestellbar und steht ab Ende Oktober bei den deutschen Nissan Händlern. Neben dem Kastenwagen mit zwei oder drei Sitzen bringt Nissan den neuen Kleintransporter später auch als Doppelkabine.

Das neue Einstiegsmodell im europäischen Nutzfahrzeug-Portfolio des japanischen Automobilherstellers ist als Kastenwagen in zwei Längen, zwei Ausstattungslinien und drei Motorisierungen erhältlich. Die Basis bildet der NV250 L1 mit dem 59 kW/80 PS starken 1,5-Liter-Diesel dCi 80 und Sechsgang-Schaltgetriebe. Darüber hinaus gibt es den Selbstzünder in zwei weiteren Leistungsstufen mit 70 kW/95 PS und 85 kW/115 PS. Die Antriebe tragen mit einem geringen Verbrauch ab 4,4 Litern je 100 Kilometer ebenso zu den niedrigen Betriebskosten bei wie das Wartungsintervall von zwei Jahren bzw. 30.000 Kilometern und die Fahrzeuggarantie von fünf Jahren bzw. 160.000 Kilometern, die Nissan auf alle Nutzfahrzeuge gewährt*.

Den 4.282 Millimeter langen Kastenwagen L1 (Radstand: 2.697 Millimeter) bietet Nissan in zwei Gewichtsklassen mit 2,0 und 2,1 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht an, der 4.666 Millimeter lange L2 mit 3.081 Millimeter Radstand weist ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,2 Tonnen auf. Die maximale Nutzlast beträgt je nach Variante zwischen 585 und 719 Kilogramm.   

Bereits in der Basisausstattung Pro verfügt der NV250 über Features wie eine geschlossene Trennwand, eine Mittelkonsole mit offenen Ablagefächern zwischen den Vordersitzen, Verzurrösen im Laderaumboden sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Zugang zum Laderaum gewähren eine Schiebetür auf der rechten Seite und asymmetrisch öffnende Hecktüren. In Verbindung mit dem dCi 95 Motor (ab 19.490 Euro netto) gehören zusätzlich elektrische Fensterheber vorn, ein Bordcomputer und Ganzjahresreifen zum Serienumfang.

Die Ausstattung Comfort ist in Verbindung mit dem dCi 95 (ab 20.930 Euro netto) und mit dem dCi 115 (ab 21.120 Euro netto) erhältlich. Sie umfasst unter anderem ein CD-Radio inklusive DAB+-Empfang und Bluetooth-Schnittstelle, eine Klimaanlage mit Pollenfilter, Beifahrer- und Seiten-Airbags, elektrisch einstellbare Außenspiegel, eine Höhenverstellung für den Fahrersitz, eine Ablagegalerie über den Vordersitzen, ein verschließbares Handschuhfach und eine Mittelkonsole mit Armlehne. Der Laderaum verfügt ab Comfort-Niveau über einen Kunststoffboden und zusätzliche seitliche Verzurrösen. Beim 115-PS-Diesel sind zudem die Bestandteile des Fahrer-Assistenz-Pakets Plus an Bord: Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer, Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, eine Einparkhilfe hinten, eine Rückfahrkamera sowie elektrisch anklapp- und beheizbare Außenspiegel.

Auf Wunsch lässt sich der NV250 mit zahlreichen Optionen weiter aufwerten. Lieferbar sind unter anderem ein Navigationssystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, eine Beifahrer-Doppelsitzbank, eine verglaste Heckklappe oder verglaste Heckflügeltüren, eine variable Gittertrennwand mit faltbarer Beifahrersitzlehne, eine verglaste Schiebetür für die rechte Seite, eine verblechte Schiebetür links sowie eine Anhänge-Zugvorrichtung. AK

Neudefinition des kleinen Crossovers: Nissan Juke startet in zweite Generation

  • Athletischeres Design trifft auf verbesserte Platzverhältnisse
  • Nissan ProPILOT und neues Infotainment mit Smartphone-Integration
  • Dreizylinder-Turbobenziner mit Sechsgang-Schaltung oder 7-Gang-DCT

Die erste Generation des Nissan Juke brach mit Konventionen: ein SUV im Kleinwagenformat, mit extrovertiert-frechem Design nach dem Prinzip „Love it or hate it“. Das mutige und damals viel belächelte Konzept ging auf. Mehr als 1 Million Fahrzeuge hat Nissan verkauft, und keine Marke, die was auf sich hält, fehlt heute mit einem Angebot in diesem Segment.

Die zweite Modellgeneration des Juke kommt jetzt mit mehr Platz und Komfort für den Fahrer und die Passagiere, neuen Konnektivitätsfeatures und erstmals auch mit ProPilot – in vielerlei Hinsicht also reifer und reicher. Seinen polarisierenden Charakter mit ausdruckstarkem Design hat er nicht verloren. 

Das markante, aus der Masse herausstechende Design ist seit jeher das Markenzeichen des Nissan Juke. Die Neuauflage, die am Dienstag (3. September) zeitgleich in London, Paris, Mailand, Barcelona und Köln enthüllt wurde, richtet sich an Kunden, die diese Mischung aus Design, Technologie und Performance, aber auch ein gehöriges Maß an Funktionalität und Alltagstauglichkeit zu schätzen wissen.

„Der Nissan Juke ist zurück – und zeigt noch mehr Charakter. Er bietet eine ansprechende Leistung und fortschrittliche Technologien, die auf die Bedürfnisse der Fahrer eingehen“, erklärt Ponz Pandikuthira, Vice President für Produktplanung bei Nissan Europe. „Das neue Design und das aufregende Fahrerlebnis werden noch mehr Kunden im weiter wachsenden Segment der kleinen Crossover ansprechen. Denn der Juke ist groß geworden, ohne dabei jene Eigenschaften zu verlieren, die ihn schon immer auszeichneten.“

Und er bleibt ein Europäer: Entwickelt in London und gefertigt im britischen Sunderland, rollen die ersten Fahrzeuge Ende des Jahres auf die Straße. Zum Start legt Nissan eine für Fans besonders attraktive limitierte Version auf. Die in Deutschland auf 50 Einheiten begrenzte Nissan Juke Premiere Edition ist ab sofort bestellbar. Sie wird im Oktober gefertigt und noch vor dem offiziellen Verkaufsstart an diesen exklusiven Kundenkreis übergeben.

ATHLETISCHES DESIGN

Der Nissan Juke setzt neue Maßstäbe im B-Crossover-Segment: Trotz seines athletischeren Auftritts sind die Abmessungen gewachsen. Der Pionier misst nun 4,21 Meter in der Länge, 1,80 Meter in der Breite und knapp 1,60 Meter in der Höhe.

Das Gesicht prägen die modelltypischen runden Scheinwerfer, die jetzt serienmäßig in Voll-LED-Ausführung gehalten sind und eine Y-Zeichnung aufweisen, sowie der V-Motion-Kühlergrill von Nissan. In der Seitenansicht fallen insbesondere die optionalen markanten 19-Zoll-Leichtmetallräder und das scheinbar schwebende Dach im Coupé-Stil ins Auge. Für das Exterieur stehen elf Lackierungen zur Wahl, darunter das exklusiv dem Juke vorbehaltene Fuji Sunset Red.

Vor allem der Innenraum profitiert vom Längenzuwachs: Der neue Juke ist geräumiger denn je – sowohl auf den Vorder- und Rücksitzen als auch im Kofferraum. Im Fond genießen Insassen nun 5,8 Zentimeter mehr Kniefreiheit und 1,1 Zentimeter mehr Kopffreiheit. Der Kofferraum offeriert mit 422 Litern nun satte 20 Prozent mehr Platz.

Das neu gestaltete Interieur bietet mehr Stil und Komfort, was sich unter anderem in der optimierten Sitzposition des Fahrers, intuitiv bedienbaren Steuerelementen und praktischen Ablagefächern zeigt. Neue Soft-Touch-Materialien auf dem Armaturenbrett, der Türverkleidung und im Fußraum unterstreichen den insgesamt hochwertigen Eindruck, zu dem auch die sportlichen Sitze mit optionalem Alcantara®- oder Lederbezug beitragen.

Mit dem neuen N-Design-Ausstattungspaket treibt Nissan zudem die Individualisierungsmöglichkeiten auf die Spitze: Kunden können sich damit ihren ganz persönlichen Juke zusammenstellen. Für Karosserie, Dach und Innenraum stehen verschiedene Farbkombinationen zur Wahl, die den urbanen, hochwertigen und sportlichen Charakter des Crossovers betonen. Auch Stoßfänger, Seitenschweller und Leichtmetallfelgen lassen sich auf Wunsch anpassen.

AGILE LEISTUNG

Der sportliche Juke ist auf höchste Agilität getrimmt. Trotz des Längenzuwachses ist die Neuauflage rund 23 Kilogramm leichter als ihr Vorgänger, was der Fahrdynamik zugutekommt. Der vermehrte Einsatz hochfesten Stahls sorgt für eine steifere Plattform, die Stabilität, Performance und Kurvenverhalten verbessert und für mehr Kontrolle sorgt.

Unter der Motorhaube arbeitet ein effizienter DIG-T-Turbobenziner mit drei Zylindern, der aus einem Liter Hubraum 86 kW/117 PS entwickelt. Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT). Der Fahrer kann das Fahrverhalten mit drei Modi (Eco, Standard, Sport) entsprechend anpassen. So profitieren die Insassen von maximalem Fahrspaß und höchster Effizienz auf der Straße.

FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIEN

Der Juke ist mit dem neuesten Infotainment-System und zahlreichen Fahrerassistenten unterwegs. Die Technologien der Nissan Intelligent Mobility machen das Crossover-Modell zum bestvernetzten Nissan aller Zeiten – und jede Fahrt besonders angenehm.

Nissan Intelligent Mobility: Die aus LEAF und Qashqai bekannte ProPILOT Technologie entlastet jetzt auch Juke Fahrer. Das Assistenzsystem lenkt, bremst und beschleunigt das Fahrzeug selbstständig, so dass auf Autobahnen zeitweise ein teilautomatisiertes Fahrerlebnis entsteht.

Ein umfangreiches Sicherheitsnetz knüpfen Technologien wie der intelligente Notbremsassistent mit Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, eine Verkehrszeichenerkennung sowie ein Spurhalte-, ein Querverkehrs- sowie ein Totwinkelassistent, den Nissan erstmals in das kleine Crossover-Segment bringt: Der Helfer warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel und hält den Juke in der Spur, um eine Kollision zu vermeiden.

Konnektivität, Infotainment und Klanggenuss: Mit dem neuen Infotainment-System NissanConnect hält darüber hinaus eine Smartphone-Integration per Apple CarPlay® und Android Auto Einzug. Apps und Co. lassen sich über die vom Smartphone bekannte Benutzeroberfläche direkt auf dem acht Zoll großen Touchscreen des Juke nutzen. Der Fahrer kann auch auf den Verkehrs- und Navigationsdienst TomTom Maps & Live Traffic zugreifen sowie einen fahrzeugeigenen WLAN-Hotspot aktivieren, über den alle Passagiere mit ihrem Laptop oder Tablet-Computer ins Internet gehen können.

Der perfekte Begleiter für unterwegs ist die NissanConnect Services App: Die Fahrzeugtüren lassen sich damit problemlos aus der Ferne ver- und entriegeln. Auch den aktuellen Reifendruck und Ölstand können Kunden über ihr Smartphone prüfen. Zusätzlichen Komfort bietet der mit dem Juke kompatible Google Assistant: Per Sprachbefehl lässt sich beispielsweise der Status der Fahrzeugbeleuchtung kontrollieren oder ein Ziel direkt an das Navigationssystem des Fahrzeugs schicken.

Klanggenuss verspricht das Bose® Personal® Plus Soundsystem: Acht leistungsstarke Lautsprecher – darunter zwei UltraNearfield-Einheiten, die in die beiden Kopfstützen der Vordersitze integriert sind – garantieren einen außergewöhnlich klaren Sound.

NISSAN JUKE PREMIERE EDITION

Das für Deutschland auf 50 Fahrzeuge limitierte Sondermodell Nissan Juke Premiere Edition ist ab sofort zu Preisen ab 29.180 Euro verfügbar. Es basiert auf der Ausstattungsvariante Tekna und ist ausschließlich in der Zweifarbenlackierung Black mit der Kontrastfarbe Fuji Sunset Red erhältlich. Dazu korrespondierend erhält die Premiere Edition das überwiegend in Schwarz gehaltene Innenraumpaket Chic mit der Mittelkonsole und der Türinnenverkleidung in Alcantara® sowie Sitzbezügen in einer Alcantara®-Lederkombination. An Bord sind zudem das BOSE Personal® Plus® Premium Soundsystem sowie die beheizbare Frontscheibe ThermaClear®. Kombiniert werden kann das Sondermodell mit beiden Getriebevarianten.

Kaufinteressenten können den Nissan Juke Premiere Edition ausschließlich online über die folgende Webseite bestellen: www.nissan.de/fahrzeuge/neuwagen/juke-2019.html. Für noch mehr Exklusivität sorgt ein vorgezogener Liefertermin. Denn das limitierte Sondermodell wird rund sechs Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart des Nissan Juke in Deutschland an die Kunden übergeben.

Neuer Nissan e-NV200 rollt mit größerer Reichweite zu den Kunden

  • Mehr als 4.700 Bestellungen für Elektrotransporter
  • Bis zu 301 Kilometer* im WLTP-Stadtzyklus durch 40-kWh-Batterie
  • Vielseitiges Interieur-Konzept erfüllt individuelle Bedürfnisse

Der Nissan e-NV200 macht sich auf den Weg: Der in Barcelona gebaute Elektrotransporter ist jetzt mit vergrößerter Reichweite unterwegs zu seinen Kunden. Und die warten schon sehnsüchtig: Mehr als 4.700 Bestellungen sind europaweit bereits für das lokal emissionsfreie Raumwunder eingegangen, seitdem die Auftragsbücher im Januar geöffnet wurden.

Der Nissan e-NV200 kombiniert die Ladekapazität und Flexibilität des preisgekrönten NV200 mit dem Antriebsstrang des Leaf, des meistverkauften Elektroautos der Welt. Durch die auf 40 kWh erstarkte Lithium-Ionen-Batterie klettert seine Reichweite gegenüber dem vorherigen Modell um mehr als 60 Prozent pro Akkuladung. Im städtischen WLTP-Zyklus sind dadurch bis zu 301 Kilometer* möglich. So können noch mehr Gewerbetreibende den E-Transporter nutzen und die Emissions- und Lärmbelästigung in Städten reduzieren.

„Die emissionsfreie Mobilität ist die Zukunft der innerstädtischen Logistik. Zustellungen auf der letzten Meile werden in saubere und effiziente Transporte verwandelt“, erklärt Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe. „Der Nissan e-NV200 und seine deutlich vergrößerte Reichweite spielen bei der Umsetzung eine Schlüsselrolle.“

Für die Weltmärkte produziert wird der e-NV200 seit 2014 im Nissan Werk in Barcelona. Seitdem wurden weltweit mehr als 18.000 Fahrzeuge verkauft. Im vergangenen Jahr war der e-NV200 zudem der meistverkaufte Elektrotransporter Europas. Die ersten neuen Fahrzeuge mit größerer Reichweite, die von der katalanischen Metropole aus verschifft wurden, gehen an Kunden in Europa und Hongkong. Auslieferungen nach Japan folgen.

Kunden können zwischen zwei Varianten wählen: dem Kastenwagen e-NV200 und der Pkw-Variante e-NV200 Evalia. Beide Modelle kennzeichnet ein flexibler, vielseitiger Innenraum, den Nutzer an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können – von Regalen und Behältern für den Transporter bis hin zu zusätzlichen Sitzplätzen für den Pkw. Der 4,2 Kubikmeter große Laderaum des Transporters bietet ausreichend Platz für zwei Euro-Paletten und bis zu max. 583 Kilogramm Zuladung.

Ob Taxibetrieb, Chauffeur- oder Shuttleservice: Der Nissan e-NV200 Evalia ist ideal für den Personentransport. Der einzige vollelektrische Siebensitzer in Europa bietet dank seines modularen Sitzkonzepts ausreichend Platz gleichermaßen für Passagiere und Gepäck.

Neben der Fahrzeugfertigung werden im Nissan Werk Barcelona auch die 40-kWh-Batteriepacks in einer eigenen Anlage montiert. Außer dem e-NV200 laufen dort die Pick-up-Modelle Nissan Navara, Renault Alaskan und Mercedes-Benz X-Klasse vom Band. AK

NISSAN LEAF ERHÄLT FÜNF VON FÜNF STERNEN IM VERSCHÄRFTEN EURO NCAP CRASHTEST

  • Erstes Fahrzeug unter erweiterten Bedingungen getestet
  • Höchste Sicherheit dank innovativer Technologien
  • Topnoten beim Schutz von Erwachsenen und Kindern

Der neue Nissan Leaf bietet ein ausgezeichnetes Sicherheitsniveau: Die zweite Modellgeneration des Elektroautos erhält fünf von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest – und damit die Bestwertung trotz verschärfter Testbedingungen.

Als erstes Fahrzeug überhaupt hat der Leaf die verbesserten und erweiterten Prüfungen von Euro NCAP durchlaufen. Die 2018er Protokolle der europäischen Prüforganisation sehen verschiedene neue Tests vor, die typische Situationen nicht nur mit anderen Fahrzeugen und Fußgängern umfassen, sondern auch die wachsende Zahl von Fahrradfahrern einbeziehen.

Der Nissan Leaf überzeugt auf ganzer Linie: Der Schutz erwachsener Insassen wird mit 93 Prozent bewertet, für die Kindersicherheit gibt es 86 Prozent – zwei Topergebnisse, die den ausgezeichneten Schutz vor Verletzungen im Falle eines realen Unfalls widerspiegeln.

Die Bestnote von fünf Sternen berücksichtigt auch die umfangreiche Sicherheitsausstattung: Technologien wie Kamera und Radar erkennen Hindernisse und Gefahren vor dem Fahrzeug und verhindern so beispielsweise Kollisionen mit Fußgängern. Sie bilden auch die Grundlage für Systeme wie ProPILOT, das in bestimmten Situationen ein teilautonomes und sicheres Fahren ermöglicht.

„Die Euro NCAP Bewertung bestätigt, was wir schon lange wussten: Der neue Nissan Leaf bietet ein außergewöhnliches Sicherheitsniveau und ist ein echter Pionier unter den Elektroautos. Unsere Kunden können in die Vision der Nissan Intelligent Mobility vertrauen. Wir sind dabei, die Art und Weise zu verändern, wie wir fahren und leben“, erklärt Gareth Dunsmore, Electric Vehicle Director bei Nissan Europe.

Das Spitzenergebnis bei Euro NCAP folgt auf die Bestwertung beim japanischen Pendant Japan New Car Assessment Program (JNCAP): Mit 94,8 von 100 möglichen Punkten für den Insassenschutz gab es auch hier fünf Sterne. Das Programm wird vom japanischen Verkehrsministerium und der Nationalen Agentur für Automobilsicherheit und Opferhilfe unterstützt. AK

Neues Messverfahren bestätigt: Nissan Leaf mit bis zu 415 Kilometer Reichweite

  • Als eines der ersten Elektroautos im WLTP-Zyklus getestet
  • Zusätzliche Reichenweitenangabe für die Stadt, näher an der Realität
  • Vorzüge von E-Fahrzeugen im Stadtverkehr berücksichtigt

Als eines der ersten Elektroautos überhaupt wurde der neue Nissan Leaf im neuen WLTP-Zyklus („Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure“) getestet. Das Ergebnis: der neue Nissan Leaf kommt in der Stadt von Café zu Einkaufszentrum und Supermarkt sogar bis zu 415 Kilometer1 weit. Da ist auch ein Ausflug in den Stadtwald noch drin.

Seit September 2017 gilt das WLTP-Verfahren für alle neuen Modelle und Motorisierungen. Der weltweit harmonisierte Zyklus wurde anhand realitätsnaher Fahrdaten entwickelt und deckt nahezu alle Situationen vom Innenstadtverkehr bis zur Autobahnfahrt ab. Im Vergleich zum bisherigen NEFZ-Fahrzyklus ist WLTP deutlich dynamischer, hat mehr Brems- und Beschleunigungsvorgänge und berücksichtigt auch die individuelle (Sonder-) Ausstattung und das daraus resultierende Fahrzeuggewicht.

Das gesamte Testverfahren ist zudem deutlich länger: WLTP dauert trotz verkürzter Standzeit 30 statt der vorherigen 20 NEFZ-Minuten, mit nunmehr 23,5 Kilometern wird außerdem mehr als die doppelte Distanz absolviert. Im Durchschnitt ist das Testfahrzeug dabei mit 46,5 statt 34 km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit klettert auf 131 km/h (vorher 120 km/h).

Unterteilt ist das WLTP-Verfahren in vier Standardzyklen, die sich vorwiegend in der gefahrenen Geschwindigkeit unterscheiden und somit unterschiedliche Fahrprofile (Stadt, Überland, Autobahnen) simulieren.

Eine fünfte Testphase berücksichtigt zusätzlich die Besonderheiten der vorwiegend im Stadtverkehr eingesetzten Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeuge: Im City-Zyklus spielen sie ihre Stärken aus und nutzen Rekuperation und andere Technologien. Während bei Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor der Kraftstoffverbrauch innerorts steigt, profitieren Elektroautos von steigender Reichweite.

Während es bei NEFZ für die Reichweite der Stromer bisher nur einen Wert gab, unterscheidet der WLTP-Zyklus zwischen städtischer und kombinierter Reichweite. Der neue Nissan Leaf mit seiner 40-kWh-Batterie kommt im Stadtverkehr auf bis zu beachtliche 415 Kilometer1 pro Akkuladung. Im kombinierten WLTP-Zyklus, der das überwiegende Einsatzgebiet des E-Autos allerdings nur bedingt berücksichtigt, beträgt die Reichweite bis zu 285 Kilometer1. Gemäß NEFZ sind bis zu 378 Kilometer2 möglich.

WLTP & NEFZ im Vergleich

WLTP NEFZ
Dauer 30 Minuten knapp 20 Minuten
Anteil der Standzeit 13 Prozent 25 Prozent
Gesamtlänge des Zyklus 23,25 Kilometer 11 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit 46,6 km/h 34 km/h
Höchstgeschwindigkeit 131 km/h 120 km/h

1 Bis zu 415 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf (ZE1 bzw. Visia). Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 285 km. Bis zu 389 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf Acenta, N-Connecta & Tekna. Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 270 km.

2 Nach NEFZ, Wert vorbehaltlich der finalen Homologation

Nissan Leaf: Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert von 20,6 bis 19,4; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+.

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

Neuer Nissan Leaf startet zu Preisen ab 31.950 Euro

  • Zweite Generation des Elektrofahrzeugs in vier Ausstattungsoptionen
  • Mit 40-kWh-Akku bis zu 415 km Reichweite nach städtischen WLTP-Zyklus*
  • Innovatives e-Pedal serienmäßig

Der neue Nissan Leaf setzt wie sein 2010 eingeführter Vorgänger Maßstäbe auf dem Markt der Elektrofahrzeuge. Mit einem auf 40 kWh erstarkten Akku erhöht sich die Reichweite im Stadtverkehr auf bis zu 415 Kilometer*. Die Preise für die zweite Auflage des Elektro-Pioniers im neuen dynamischen Design, mit modernster Technik und mehr Komfort starten bei 31.950 Euro.

Für den mit einem 110 kW/150 PS starken Elektromotor angetriebenen Leaf bietet Nissan vier Ausstattungsoptionen an. Besonders komfortabel ist das in allen Versionen serienmäßig enthaltene e-Pedal. Damit wird der Leaf mit nur einem Pedal beschleunigt, gebremst, gestoppt und angehalten. Geladen werden kann der Stromer über den Typ-2-Ladeanschluss (bis 6,6 kW) oder den DC-CHAdeMO-Ladeanschluss (bis 50 kW).

Bereits die Einstiegsversion verfügt über zahlreiche Ausstattungsdetails, die eine komfortable Fahrt gewährleisten. Dazu zählen eine Klimaanlage inklusive Pollenfilter, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Audiosystem mit Bluetooth®-Schnittstelle für Mobiltelefone sowie AUX-und USB-Anschluss, eine beleuchtete Ladeklappe und Licht- bzw. Regensensor.

Für mehr Sicherheit sorgen eine Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, ein autonomer Notbrems-Assistent mit Fußgängererkennung, ein Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff, ein Fernlicht-Assistent, ein Totwinkel-Assistent und ein Querverkehrs-Warner sowie eine Verkehrszeichenerkennung.

Im Nissan Leaf Acenta (ab 34.200 Euro) sind unter anderem ein Lederlenkrad, eine Wärmepumpe und ein adaptiver Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent an Bord. Hier hält auch NissanConnect EV Einzug. Das Multimedia-System mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay verfügt über ein Digital-Radio (DAB), Bluetooth® Audio Streaming, Freisprechanlage, Sprachsteuerung, iPod® Gateway, sechs Lautsprecher sowie Apple CarPlay® und Android Auto®. Das EV-Telematiksystem weist den Weg zur nächsten Ladestation, hilft bei der ökonomischen Routenplanung, zeigt die Reichweite an und liefert Energieinformationen und Fahreranalysen. Die NissanConnect EV App steuert unter anderem Klimaanlage und Ladevorgang.

Ab der Ausstattung N-Connecta (ab 36.000 Euro) verfügt der Leaf über das neue teilautomatisierte ProPILOT-System für den Einsatz im einspurigen Autobahn-verkehr. Es hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Automobil, sorgt dafür, dass der Leaf mittig in der Spur bleibt, bremst wenn notwendig automatisch und bringt das Fahrzeug gegebenenfalls zum Stillstand. Als Bestandteil des Around View Monitors mit Parksensoren vorn wie hinten kommen hier auch eine Bewegungserkennung und eine Müdigkeitserkennung zum Einsatz.

Wie der Leaf N-Connecta ist auch die Top-Version Tekna (ab 38.300 Euro) an einer glänzend schwarz lackierten B-Säule zu erkennen. LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und automatischer Höhenregulierung sind ebenso an Bord wie beheizbare Außenspiegel, Sitzheizung vorn und hinten sowie ein beheizbares Lenkrad. Exklusiv der Version Tekna vorbehalten sind das Bose® Premium Soundsystem inklusive sieben Bose® Lautsprechern mit Subwoofern sowie Alcantara Ledersitze in Schwarz oder Beige mit blauen oder hellblauen Nähten. AK

Nissan Leaf:  Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert von 20,6 bis 19,4; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+.

*Bis zu 415 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf (ZE1 bzw. Visia) . Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 285 km. Bis zu 389 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf Acenta, N-Connecta & Tekna. Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 270 km.

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Verschleißteile nicht inbegriffen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

Nissan lockt Dieselkäufer mit einer Garantie gegen Fahrverbote

Die Diskussion um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verunsichert Kunden so sehr, dass viele fürchten, ihr Auto nicht mehr immer und überall nutzen zu können. Mit einer „Innenstadtgarantie“ verspricht der japanische Hersteller ihnen diese Sorge zu nehmen, jedenfalls für seine Crossover-Modelle X-Trail und Qashqai mit Dieselmotor. Sollten Käufer von einem Fahrverbot betroffen sein, können sie ihren X-Trail oder Qashqai bei ihrem Nissan Händler zurückgeben.

Was auf den ersten Blick wirkt wie ein verfrühter Aprilscherz entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Mischung von kostenpflichtiger Versicherung und Kaufanreiz. Denn die Innenstadtgarantie kostet einmalig 500 Euro und kann beim Kauf eines neuen Qashqai oder X-Trail mit Dieselmotor abgeschlossen werden, sofern der über die Nissan Bank mit mindestens 20 Prozent Anzahlung finanziert wird. Zur Inanspruchnahme der Garantie muss ein Fahrverbot am Wohnort bzw. im Umkreis von maximal 100 Kilometern an mindestens 30 Tagen im Jahr wirksam sein.

Die Rücknahme soll „jederzeit und unbürokratisch“ bei Eintritt einer Innenstadtsperrung für Diesel möglich sein. Voraussetzung ist lediglich, dass das Fahrverbot nicht mithilfe von Nissan-Nachrüstlösungen vermieden werden kann. Der Rückkaufspreis orientiert sich dann an dem bei Rückgabe gültigen Restwert laut Eurotax/Schwacke.

Mit dem Rückkauf erfolgt auch ein sofortiger Ausstieg aus der Finanzierung. Bei Rückgabe prüft der Nissan-Vertragspartner die Voraussetzungen und verrechnet die offene Ablösesumme der Finanzierung mit dem Rückkaufwert. Unter Berücksichtigung möglicher Schäden sowie Mehr- oder Minderkilometern werden maximal 2500 Euro ausgeglichen. AK

Neuer Nissan Leaf fährt teilautonom und hat nur ein Pedal

Nissan bringt Anfang nächsten Jahres den neuen Leaf auf den deutschen Markt. Angetrieben wird die zweite Generation des meistverkauften Elektroautos der Welt von einem Motor mit 110 kW / 150 PS Leistung und einem Drehmoment von 320 Newtonmetern. Dank der neuen 40-kWh-Batterie bietet der Leaf eine Reichweite von bis zu 378 Kilometern (NEFZ-Fahrzyklus) pro Batterieladung. Zudem ist der teilautonome „Pro Pilot“ verfügbar.

Ab sofort bietet Nissan das Vorverkaufs-Sondermodell „2 Zero Edition“ an. Sie ist mit dem neuen Assistenzsystem für teilautomatisiertes Fahren ausgerüstet. Das System übernimmt im einspurigen Autobahnverkehr und im Stau auf Knopfdruck die Steuerung von Lenkung, Gaspedal sowie Bremsen. Auch das neue E-Pedal, das Nissan-Connect-EV-Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Display und App, der Around View Monitor, Wärmepumpe, Apple Carplay und Android Auto sind serienmäßig an Bord.

Das limitierte Editionsmodell ist zu einer monatlichen Rate von 295 Euro bestellbar. Darin inbegriffen ist auch eine dreiphasige 22-kW-AC-Wallbox fürs heimische Nachladen. Der Kaufpreis für das Einführungsmodell beträgt 34 950 Euro.

Das E-Pedal vereint die wichtigsten Funktionen: Der Fahrer startet, beschleunigt, bremst, stoppt und hält das Fahrzeug mit dem gleichen Pedal. Wenn das Gaspedal losgelassen wird, wirken automatisch die Bremsen und bringen das Auto zum Stehen. Selbst an steilen Steigungen hält das Fahrzeug seine Position, bis das Gaspedal erneut betätigt wird.

Der neue Leaf verfügt auch über die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G), die bi-direktionales Laden beherrscht und dadurch zum Beispiel Haushalte und Büros mit Strom versorgen kann. Zudem kann er Stromüberschüsse speichern, später ins lokale Stromnetz zurückgeben und damit Netzschwankungen ausgleichen. AK

Fünf Sterne für den Nissan Micra: Safety Shield bringt Euro NCAP Maximalwertung

  • Vier Sterne für Basisversion mit Intelligentem Notbrems-Assistenten
  • Top-Wertung mit optionaler Fußgängererkennung und Spurhalte-Assistent
  • Kleinwagen erzielt hohe Werte für Insassenschutz

Höchstwertung für den neuen Nissan Micra im Euro NCAP Sicherheitsprogramm: Die Neuauflage des Kleinwagens hat unter Anwendung der neuesten Testkriterien die Maximalwertung von fünf Sternen erzielt. Diese Wertung gilt für alle Varianten, die über das optionale Nissan Safety Shield für 360-Grad Sicherheit verfügen. Darin enthalten: eine Fußgängererkennung für den serienmäßigen Intelligenten Notbrems-Assistenten und ein Intelligenter Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff. In der Basisversion, in der diese beiden Systeme nicht an Bord sind, erhält der neue Nissan Micra von Euro NCAP vier Sterne.

Systeme zur Fußgängererkennung werden seit 2016 im Rahmen des Euro NCAP Testprogramms geprüft und bewertet, Spurassistenten seit 2014. Ebenfalls seit 2016 gibt es die Möglichkeit, ein Fahrzeugmodell mit zwei unterschiedlichen Sternebewertungen auszuzeichnen. Die erste Bewertung erfolgt für die standardmäßige Sicherheitsausstattung, die in allen EU-Mitgliedsstaaten vorhanden ist, die zweite Bewertung berücksichtigt zusätzliche optionale Sicherheitspakete.

Das unterschiedliche Abschneiden des Micra ist auf die Bewertung im Bereich Assistenzsysteme zurückzuführen. Zur serienmäßigen Ausstattung zählt der Intelligente Notbrems-Assistent, der langsam vorausfahrende oder bremsende Fahrzeuge erkennt und den Micra automatisch abbremst. Je nach Geschwindigkeit lässt sich so ein Auffahrunfall verhindern oder zumindest die Unfallschwere verringern. Zusammen mit der Bewertung für Erwachsenen-Insassensicherheit, Insassensicherheit von Kindern und Fußgängerschutz kam die Basisversion so auf vier Sterne. In der Top-Version Tekna ist der Micra zusätzlich mit einer Fußgängererkennung und dem Intelligenten Spurhalte-Assistenten ausgerüstet, für alle anderen Ausstattungsvarianten sind diese System optional erhältlich. Unter Berücksichtigung dieser Sicherheitstechnologien erhielt der Micra fünf Sterne im Euro NCAP Sicherheitsprogramm.

Der neue Nissan Micra ist in allen Varianten serienmäßig mit sechs Airbags, höhenverstellbaren Sicherheitsgurten, Gurtwarnern und drei Isofix-Kindersitzbefestigungen (auf den äußeren Sitzen der zweiten Sitzreihe und auf dem Beifahrersitz) ausgerüstet. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm, ein Berganfahr-Assistent, eine Warnblinkautomatik und ein Reifendruck-Kontrollsystem gehören ebenfalls zur Serienausstattung.

Philippe Saillard, Senior Vice President, Sales & Marketing, Nissan Europe, dazu: „Der neue Nissan Micra hat ein ausgezeichnetes Vier-Sterne-Ergebnis in der Basisversion und die maximalen fünf Sterne für Versionen mit den zusätzlichen Sicherheits-Features erreicht. Diese zum Teil erstmals in diesem Segment verfügbaren Intelligent Mobility Technologien von Nissan sind neben dem ausdrucksstarken Design und dem aufgewerteten Innenraum ein weiterer Grund, sich für den neuen Micra zu entscheiden.“ AK